Freizeit Gemeinde Melchnau

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Wanderwege

Durch stille Wälder zur 150-Gipfel-Sicht!

Diese herrliche Rundwanderung führt durch die Hügelwelt zwischen Langete und Rot, im östlichen Teil des Oberaargaus. Geheimnisvolle, dunkle und lichte Wälder kontrastieren in glücklicher Weise zu den weiten, aussichtsreichen Höhen. Einen ganz besonderen Glanzpunkt bildet an klaren Tagen die Sicht vom Hohwachtturm, von wo aus die Alpenkette vom Säntis bis zur Berra und der Jura von der Lägern bis zum Noirmont zu überblicken sind. Auch nördlich von Gondiswil liegt eine aussichtsreiche Hochebene. Für historisch Interessierte birgt der Schlossberg bei Melchnau viele Geheimnisse.

Route: Melchnau – Hohwacht – Schmidwald – Gondiswil – Melchnau
Wanderzeit: 3 Stunden 30 Minuten
Streckenlänge: 13,4 km

Zuerst steil hinauf zur Burgruine Grünenberg (mit Rastplatz), danach hinunter ins Tal der Rot, wo Dohlenkrebse leben, vorbei an den einmaligen Wässermatten, welche oftmals die Möglichkeit bieten, Störche, Eisvögel und Wasseramseln (!) zu beobachten.

Der Rundweg ist für beide Richtungen beschildert

Route: Melchnau, Bushaltestelle Oberdorf (Kirchenplatz) oder Altbüron
Wanderzeit: 2 Stunden
Streckenlänge: 6,5 km

Abwechslungsreiche Höhenwanderung mit prächtiger Rundsicht in die Zentralalpen und übers Mittelland zum Jura. Am Wege die Ruine des Stammschlosses der Freiherren von Grünenberg, der Babeliplatz – ein lichter Buchenwaldplatz mit Forsthütte – und das auf breitem Hochplateau gelegene Gondiswil.

Route: Melchnau – Babeliplatz – Gondiswil – Huttwil
Wanderzeit: 2 Stunden 45 Minuten
Streckenlänge: 10,6 km

Eine wunderschöne Mittelland Wanderung im bernischen Oberaargau hat Überraschendes zu bieten.

So lohnt sich beim Ausgangspunkt Melchnau unbedingt der kurze Aufstieg auf den Schlossberg zu den beiden Burgruinen Grünenberg und Langenstein. Deren Herren gehörten zu den bedeutensten mittelalterlichen Adelsfamilien im Oberaagau und ihre Burgen waren einst imposante Anlagen.

Von der Kirche in Melchnau wandert man dorfauswärts, bummelt an Kornfeldern vorbei zum Rastplatz Pauli, wo sich zwischen Schatten spendenden Bäumen Tische, Bänke und eine Grillstelle verstecken.

Ein schmaler Pfad führt links hinein in den Wald und steigt stetig an bis zur Hohwacht, einst eine wichtige Höhenfeuer-Signalstation. Von den auch Chutzen genannten Signalpunkten konnten mittels Feuerzeichen Alarm ausgelöst oder Meldungen weitergegeben werden. Heute steigt man hier auf den 21 Meter hohen Aussichtsturm, der eine spektakuläre Rundsicht bietet, und kehrt am Fusse des Turms im Restaurant ein. Beim Abstieg leiten uns die Wegweiser über den Weiler Bürgisweiher und den Rappenchopf nach Gutenburg hinunter. Ins Bad Gutenburg kam man einst zur Kur, seine Geschichte verlief jedoch ähnlich wie diejenige anderer Kurbäder: Nach dem Ersten Weltkrieg bleiben die Gäste aus, die grosse Zeit des Bädertourismus neigte sich dem Ende zu, in Gutenburg versiegte zudem die Mineralquelle. Das Element Wasser spielt jedoch zwischen Lotzwil und Langenthal nach wie vor eine wichtige Rolle, denn hier liegt ein Teil der reaktivierten Wässermatten. Die Wässersysteme, die auf das Wirken der Mönche des Zisterzienserklosters St. Urban zurückgehen, sind ein einzigartiges kulturhistorisches Denkmal und sorgen ganz nebenbei für ein enspannendes Wandererlebnis.

Route: Melchnau – Pauli – Hohwacht – Bürgisweier – Rappenchopf – Lotzwil – Langenthal
Wanderzeit: ca. 3 1/2 Stunden (für Familien/Kinder geeignet)
Weitere Angebote: Feuerstelle beim Rastplatz Pauli, Feuerstelle auf der Hohwacht

Vom Parkplatz in Melchnau Oberdorf führt ein Wanderweg im Zickzack auf den Schlossberg zu den beiden Ruinen Grünenberg und Langenstein. Der Wanderweg ist zwar relativ steil, dafür dauert es auch nur etwa 10 Minuten bis zur Anhöhe. Wenn Sie etwas weniger steil auf den Schlossberg wollen, benützen Sie die ebenfalls beschilderte Fahrstrasse über das Festi-Quartier.

Um die beiden Burgruinen führt je ein Rundweg. So können die beiden Burgstellen von aussen erkundet werden. Im Hof der Burgruine Grünenberg befindet sich der Schutzbau über dem Plattenboden, der bei der Grabung 1949 gefunden wurde. Durch die Glasfronten haben Sie freien Durchblick, das Innere kann beleuchtet werden.